Wer ein Hörgerät kaufen möchte, sollte schon im Vorfeld einige Dinge beachten Britta Hesselbach-Komander von Hesselbach Hörakustik erklärt, worauf es beim Kauf ankommt.
Laut dem Statistikportal Statista gaben im Jahr 2021 rund drei Millionen Deutsche ab 14 Jahren an, auf ein Hörgerät angewiesen zu sein. Abnehmende Hörleistung ist demnach bei Weitem kein Problem, das nur ältere Menschen betrifft. Sie kann nämlich ebenso durch Vererbung, diverse Erkrankungen oder Unfälle bedingt sein. Was auch immer ursächlich für eine Schwerhörigkeit ist: Hörprobleme sollten niemals einfach ignoriert werden.
Wann sollte ich ein Hörgerät kaufen?
Für eine Schwerhörigkeit gibt es eine Vielzahl von Indizien: Wer beispielsweise seine Mitmenschen nicht mehr richtig versteht, regelmäßig das Telefon oder die Türklingel überhört oder Fernseher und Radio immer lauter stellen muss, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon betroffen.
„Eine frühe Hörgeräteversorgung ist empfehlenswert, da dann noch keine Hörentwöhnung eingetreten ist. Wartet man zu lange, kann man sich häufig nicht an die Umgebungsgeräusche erinnern und muss das Hören zum Teil neu lernen. Auch in Gesellschaft versteht man nicht alles und zieht sich zunehmend von sozialen Kontakten zurück. Sogar das Risiko an Demenz zu erkranken steigt mit einer zunehmenden unversorgten Schwerhörigkeit“, erklärt Britta Hesselbach-Komander, Inhaberin von Hesselbach Hörakustik. Das Unternehmen mit Filialen in Unna, Schwerte, Iserlohn, Fröndenberg und Hemer blickt auf 33-jährige Firmengeschichte zurück.
Welches Hörgerät ist das richtige für mich?
Der Schwerhörigkeit und ihren Auswirkungen auf den Alltag die Stirn bieten, kann man mit einem Hörgerät aus dem Fachgeschäft. Doch die Auswahl ist groß: So gibt es beispielweise CIC-Geräte, die komplett im Gehörgang verschwinden, ITC-Modelle, die dies zum Teil tun, und ITE-Hörgeräte, die in der Ohrmuschel liegen, von zahlreichen namhaften Herstellern.
„Als unabhängiger Hörakustiker bieten wir Hörlösungen aller führenden Hersteller an. So gewährleisten wir, dass unsere Kunden stets die optimale Hörgeräteversorgung, perfekt abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse, erhalten. Dabei bedienen wir uns modernster Anpassverfahren. Der Kunde kann in seiner normalen Umgebung vergleichen, welche Hörlösung für ihn die passende ist“, sagt Britta Hesselbach-Komander.
Moderne Hörsysteme: So läuft die Beratung ab
In den Filialen von Hesselbach Hörakustik erfolgt die Beratung in puncto Hörgeräte in fünf Schritten: Zuerst wird ein professioneller kostenloser Hörtest gemacht. Über einen Kopfhörer werden verschiedene Töne, Geräusche und Worte vorgespielt. Das Ergebnis des Hörtests gibt Aufschluss darüber, in welchen Bereichen der Kunde besonders gut hört und in welchen weniger. Anschließend findet ein unverbindliches Beratungsgespräch statt, in dem die Wahl des passenden Hörsystems die zentrale Rolle spielt.
Da die Umstellung auf ein Hörgerät Geduld erfordert, bietet Hesselbach Hörakustik im Folgenden ein individuelles Hörtraining an, um die Eingewöhnung zu erleichtern und zu beschleunigen. Die Einstellung der Geräte erfolgt mit dem innovativen Anpassverfahren Audiosus, bei dem das individuelle Empfinden des Kunden eine große Rolle spielt und zu einem schnellen Hörerfolg sowie einer hohen Akzeptanz der Hörgeräte führt. Im Praxistest können die Kunden verschiedene Hörhilfen ausprobieren, um die perfekte Wahl treffen zu können. Was am Ende steht: ein völlig neues Hörgefühl. „Am besten vereinbaren Sie noch heute einen Termin zur unverbindlichen Beratung in einem unserer Fachgeschäfte“, so Britta Hesselbach-Komander.

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